Vanillekipferl

Es gibt viele verschiedene Varianten von Vanillekipferl. Das hier ist das Rezept, wie Steffi sie immer macht.

300 g Mehl
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Mandeln, gehäutet, gemahlen
250 g kalte Butter in Scheiben
3 Eigelb
50 g Zucker
50 g Puderzucker
mit Vanillezucker vermischt

Mehl auf das Backbrett sieben. Zucker, Vanillezucker und Mandeln darunter mischen, Butter mit dem Messer einhacken, Eigelb untermischen, auf dem Backbrett rasch zu glattem kneten. Kalt ruhen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Teig zu zwei dünnen Rollen formen, davon kleine, gleichmäßige Stücke abschneiden und diese zu Kipferl formen, auf Backblech legen, kalt stellen.
Ofen auf 180 ° C vorheizen. Vanilleekipferl in 10-12 Minuten hell backen. Noch heiß in dem Zuckergemisch wenden.

Spitzbuben

Für den Plätzchenwettbewerb, den keiner richtig mitbekommen hat, sind schon Rezepte eingesandt worden. Hier ein Spitzbuben Rezept von Jemy.

400 g Mehl
200 g Zucker
100 g Haselnüsse, gemahlen *
240 g kalte Butter in Scheiben
2 Eier
100 g säuerliche Konfitüre **
50 g Puderzucker

Mehl auf das Backbrett sieben, Zucker und Nüsse untermischen. Butter mit dem Messer in die Mischung einhacken, Eier untermischen. Rasch zu einem glatten Teig kneten, kalt ruhen lassen.
Backblech mit Backpapier auslegen. Teig portionsweise auf bemehltem Brett 2 mm dick ausrollen. Kleine runde Plätzchen ausstechen. Die Hälfte der Plätzchen in der Mitte mit einem Loch versehen (wenn dafür keine speziellen Plätzchenformen zur Verfügung stehen, mit dem Fingerhut ausstechen).
Ganze und gelochte Plätzchen wegen unterschiedlicher Backzeit jeweils getrennt auf Backblech legen, kalt stellen.
Ofen auf 180 ° C vorheizen. Plätzchen 8-10 Minuten backen.
Konfitüre evtl. erwärmen. Je ein ganzes und ein gelochtes Plätzchen mit Konfitüre zusammensetzen, mit Puderzucker besieben.
* habe ich wegen Allergie gegen Mandeln geschält und gemahlen ausgetauscht
** Am schönsten ist knallrote Marmelade. Am besten zum Zusammensetzen finde ich Johannisbeeren-Gelee ohne Fruchtstücke

Omas Walnussplätzchen

Heute habe ich mit meiner Oma gebacken. <3
Sie hat da ein ganz tolles Rezept: Walnussplätzchen.
Es ist zwar viel Aufwand, aber es lohnt sich! :)

Zutaten:
200 g weiche Butter
120 g Zucker
Rum
1 Pr. Salz
200 g geriebene Walnüsse
250 g Mehl
6 EL Puderzucker
Mirabellenmarmelade
Walnusshälften


Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig rühren. Ein Schnapsglas Rum und Salz zugeben und noch einmal verrühren.
Nun 100 g Walnüsse und das Mehl mit einem Kochlöffel unterrühren.
Den Teig zu einer Kugel formen und in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit kann der Zuckerguss vorbereitet werden. Puderzucker mit so viel Rum verrühren, dass eine zähflüssige Masse entsteht.
Die Marmelade in einer anderen Schüssel etwas durchrühren, dass sie etwas geschmeidiger wird.
Wenn der Teig kalt genug ist, ein Stück davon abreißen und in geriebenen Walnüssen und etwas Mehl messerrückendick ausrollen. Kleine Plätzchen ausstechen (nicht kleiner als die Walnusshälften!) und bei Mittelhitze ca. 10 Minuten backen. Dabei dürfen sie aber nicht braun werden, denn dann schmecken sie etwas bitter und das wollen wir nicht.
Den restlichen Teig nach und nach verarbeiten.
Wenn alles gebacken ist, je zwei Plätzchen mit der Marmelade zusammenkleben. Nur noch mit Zuckerguss bestreichen und einer Walnusshälfte verzieren.

Guten Appetit und viel Spaß!

Nougat-Kuchen auf dem Blech

Ich bekomme Besuch. Das einzige, was ich bezüglich Kuchen, die diese Person mag, weiß, ist: Sie mag Schokolade. Nun, es gibt viele Schokoladenkuchen.
Das Blöde ist nur: Ich habe fast keine Kuvertüre mehr zu Hause. Aber Nougat. Und ich denke, dass fast jeder Nougat mag, oder?
Also habe ich auf gut Glück einen Nougat-Blechkuchen gemacht. Ist einfach, geht schnell ... und jetzt hoffe ich nur noch, dass er auch meinem Besuch schmeckt. ^^

Zutaten:
- 4 Eier
- 200 g Zucker
- 150 g Butter
- 125 g Nougat
- 500 g Mehl
- 10 EL Milch
- 2 TL Backpulver

Zubereitung:
Zuerst Butter (sollte nicht zu hart sein) mit dem Rührgerät weich rühren und Eier und Zucker zugeben. Zu einer cremigen Masse schlagen. Nun die Hälfte des Nougatblocks in kleine Stücke schneiden und unterrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und mit einem Kochlöffel unterheben. Die Milch zugeben und zu einer schönen Masse verarbeiten.
Jetzt bei 180° 15-20 Min. backen.

Der Guss:
Restlichen Nougat und 50 g Schokolade (hier: Zartbitter) mit 2 EL Milch schmelzen und mit 100 g gehobelten Mandeln mischen. Auf den Kuchen streichen und abkühlen lassen.

Viel Spaß und guten Appetit!

Cake-Pops

Ich war über die Ferien bei meiner Schwester in Italien und wir haben zusammen Cake-Pops gebacken. Es hat total viel Spaß gemacht! Es ist es wert, diese kleinen Kuchen am Stiel mal auszuprobieren!

Zutaten:

Für ca. 50 Stück:

- 350g Zucker

- 350g Butter

- 350g Mehl

- 6 Eier

- 1 Pck. Vanillezucker

- 1 Pck. Backpulver

- 3 EL Zitronensaft

- 1,5 bzw. 2 Pck. Frischkäse

- Schokolade

Zubereitung:

Zuerst der einfachste Teil des Projekts: Aus Zucker, Butter, Mehl, Eiern, Vanillezucker, Backpulver und Zitronensaft einen Rührkuchen zubereiten. (175°, 20 min).

Nachdem der Kuchen vollständig abgekühlt ist, zerkrümeln und mit dem Frischkäse mischen. Wenn euch der Teig zu bröselig ist, nehmt ruhig beide Päckchen her. Wir haben ein ganzes und ein dreivierteltes gebraucht.

Jetzt werden die Kugeln geformt. Jede Kugel sollte ca. 30 g wiegen.

Foto: Jeremias Konopka

Wir haben sie in eine große, flache Schale gelegt, in die wir zuvor Linsen gefüllt haben. Dadurch bekommen die Kugeln keine Druckstellen.

Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Foto: Jeremias Konopka

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Das Ende eines Schaschlikspießes eintauchen und in eine Kugel stecken. Etwas trocknen lassen. Dazu entweder in Steckmoos, Obst oder Eierkartons stecken. Und sind die Kartons ausgegangen, daher haben wir manche sogar in die Kaffeemaschine gesteckt. ^^

Anschließend das ganze Bällchen in die Schokolade tauchen und trocknen lassen.

Jetzt können die Cake-Pops mit allem möglichen verziert werden. Von weißer Schokolade über Kokosflocken bis hin zu Zuckerperlen. Da sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. :)

Zum Servieren haben wir sie in Zucchini gesteckt, die wir vorher mit Alufolie umwickelt haben.

Viel Spaß! :)

Fotos: Jeremias Konopka

Foto: Jeremias Konopka

Foto: Jeremias Konopka

Foto: Jeremias Konopka

Gefüllte Rohrnudeln mit Vanillesoße

Ein Rezept von meinem Dad - ja, mein Dad kann backen. :)

Zutaten:

- 500 g Weizenmehl
- 1 Pck. Trockenhefe
- 50 g Zucker
- Vanille-Zucker
- etwas Zitronenschale

- 1 Prise Salz

- 1 Ei

- 250 ml lauwarme Milch

- 75g zerlassene Butter

Zubereitung:

Zuerst Mehl und Hefe sorgfältig vermischen, anschließend die restlichen Zutaten hinzufügen und mit dem Kenthaken zunächst auf niedirgster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten.

Den Teig zugedeckt so lange an einem warmen Ort stehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Leicht mit Mehl bestäuben, aus der Schüssel nehmen und auf der Arbeitsfläche kurz durchkneten.

Nun den Teig zu einer Rolle formen, in zwölf gleich große Stücke teilen und zu Bällchen formen. Jedes Bällchen in eine kleine, hitzebeständinge Form geben (z.B. Panna Cotta-Förmchen) und mit Marmelade füllen (z.B. Mirabellenmarmelade).

Mit 50 g zerlassenen Butter bestreichen und nochmals gehen lassen, bis sie sich sichtbar vergrößert haben.

Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 200° 20-30 Min. backen.

Für die Soße Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten und etwas mit Milch verdünnen, dass die Soße etwas flüssiger wird. Sofort servieren.

Oreo-Cupcakes

Wie sich eine Freundin von mir gewünscht hat: Die Oreo-Cupcakes. :) Danke für die Idee! Schreib mir, wie du sie fandest! :) (Natürlich auch alle anderen ^^)

Oreo-Cupcakes

Zutaten:
- 1 Ei
- 130 g Zucker
- 125 g Butter
- 150 g Mehl
- 3 TL Backpulver
- 4 Oreo-Kekse
- 1 EL Kakaopulver
- 5-6 EL Milch

Zubereitung:

Zuerst Zucker und Ei mit dem Handrührgerät verquirlen. Anschließend Butter in Stückchen scheiden und unterrühren. Mehl mit Backpulver und Kakaopulver vermischen und mit einem Kochlöffel unterrühren. Die Kekse zerbröckeln, sodass man größere und kleinere Keksstücke hat. Diese zur Masse geben. Nun Milch hinzufügen.
Teig in Förmchen geben (hier habe ich wieder Silikon-Förmchen genommen - fand ich in dem Fall am praktischten) und im vorgeheizten Ofen bei 150° ca. 20-25 Min. backen.
Nach dem Backen etwas abkühlen lassen...

Topping:

Einen Becher Sahne (200g) steif schlagen (ggf. mit etwas Sahnesteif) und nach Belieben Zucker zugeben.
Nun in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen. Nun 2 Oreokekse darauf verteilen (siehe Bild).

Viel Spaß und guten Appetit! <3
Schreibt mir bitte, was ihr davon haltet. :)

Kalifornische Walnuss-Tarte

Nachdem ich schon so lange nichts mehr gepostet habe, kommt jetzt endlich ein neues Rezept. Ich hab es aus dem Backheft "Backen mit Liebe". Diese Ausgabe ist jetzt schon ein Jahr alt... so lange wollte ich diese Tarte schon machen. Ich hoffe, euch gefällt sie auch. :)

Zutaten:

300g Butter
450g Zucker
150g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
1 TL Zitronensaft
100g Schmand
400g Walnusskerne

Zubereitung:

1. 100g Butter in Stückchen, 50g Zucker, Mehl, Ei und Salz glatt verkneten. Den Teig zugedeckt ca. 30 Minuten kalt stellen.

2. 400g Zucker, Zitronensaft und 250ml Wasser unter Rühren aufkochen und so lange kochen, bis der Saft karamellisiert. Topf vom Herd nehmen, Schmand einrühren. Nüsse zugeben und unterrühren. 200g Butter in Würfel schneiden, zum Karamell geben und so lange rühren, bis die Butter geschmolzen ist und sich mit der Karamellmasse verbunden hat. Nusskaramell auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.

3. Tarteform (Durchmesser: 26 cm) fetten. Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche rund ausrollen (Durchmesser: 30 cm), Tarteform damit auslegen, überstehende Ränder abschneiden. Karamell in die Form geben und gleichmäßig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 150° ca. 35 Minuten backen.

4. Nusstarte aus dem Backofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und in der Tarteform ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dann aus der Form nehmen und am besten über Nacht an einem kühlen Ort ruhen lassen. (Dann lässt sich die Karamellmasse besser schneiden.)

Viel Spaß und gutes Gelingen! :)

Honig-Haferflocken-Cupcakes

Zutaten (für 12 Stück):

120 g weiche Butter
85 g Zucker
2 Eier
1 EL Honig
40 g Haferflocken
80 g Mehl
1 TL Backpulver
etwas Zimt
etwas Nelkenpulver

Zubereitung:
Butter zuerst mit einem Rührgerät cremig schlagen, anschließend Zucker hinzufügen und gut verquirlen. Eier einzeln unterrühren und Honig hinzufügen.
Mehl mit Haferflocken, Zimt, Nelken und Backpulver vermischen und mit einem Kochlöffel unterheben.
Im vorgeheizten Backofen bei 180° 20 min. backen.

Topping:

4 EL Haferflocken (es kann auch eine leckere Müsli-Mischung eurer Wahl sein) mit 2 EL Honig vermischen. Cupcakes mit ein wenig Honig bestreichen und darauf die Haferflocken geben.

Brombeer-Cupcakes

Da die Brombeer-Saison jetzt begonnen hat, dachte ich mir, könnte ich auch daraus Cupcakes machen. :)

Viel Spaß mit dem neuen Rezept! :)

Zutaten (für 12 Stück):

- 110 g weiche Butter

- 110 g Zucker
- Vanillezucker
- 2 Eier
- 110 g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 2 EL Milch
- 150 g frische Brombeeren (sind ca. 35 Stück)

Zubereitung:
Butter, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Rührgerät cremig rühren. Eier nacheinander zugeben und gut vermischen. Mehl mit Backpulver vermischen und mit den Brombeeren hinzufügen. Mit einem Kochlöffel gut unterrühren.
Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Zutaten (Frosting):
- 80 g weiche Butter
- 175 g Puderzucker
- 12 Brombeeren

Zubereitung:

Butter cremig schlagen und Puderzucker nach und nach zugeben. Anschließend in einen Spritzbeutel füllen und auf die abgekühlten Cupcakes spritzen. Zuletzt noch mit ganzen Brombeeren dekorieren.

Viel Spaß und guten Appetit! :)

Schoko-Cupcakes

Das ist eines meiner Lieblingsrezepte. Durch den flüssigen Schokoladen-Kern wird der Cupcake um einiges interessanter. Allerdings muss man sich dessen bewusst sein, dass man hier kleine Kalorienbömbchen herstellt. :)

Zutaten:

80 g Butter

110 g Zucker

2 Eier

110 g Mehl

2 TL Backpulver

3 EL Kakaopulver

2 EL Milch

100 g Couvertüre

Backofen auf ca. 190° vorheizen.

Butter und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät vermischen. Eier einzeln zugeben und mit der Masse verquirlen. Anschließend Mehl, Backpulver und Kakao unterheben und mit der Milch verrühren.
Papierförmchen in die Muffinform geben und jedes Förmchen nur halb mit Teig füllen (die Hälfte der Masse dafür verwenden).
Tipp: Ich habe dazu den Teig in einen Spritzbe.utel gegeben. So lässt er sich gleichmäßiger auf die Formen verteilen und der Rand der Papierförmchen klebt nicht so am Muffin wie sonst.
Couvertüre (z.B. weiß) in Stücke hacken und in jedes Förmchen etwas davon geben (Bild: unten rechts)

Restlichen Teig darauf verteilen, sodass die Couvertüre vollständig bedeckt ist.

Nun werden die Cupcakes ca. 10-15 min. gebacken.

Frosting:

Zutaten:
50 g Couvertüre
50 g saure Sahne
30g - 40g Butter

Couvertüre und saure Sahne in einem Topf erhitzen, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Mit einem Handrührgerät in einer Schüssel so lange schlagen, bis die Masse abgekühlt ist. Butter beifügen und kräftig unterrühren. Jetzt müsste es schon etwas fester geworden sein (wenn das nicht der Fall ist, noch etwas Butter zugeben) und man kann es gut in einen Spritzbeutel füllen und auf die Cupcakes spritzen.

Viel Spaß beim Backen und Genießen! :)

 

Sorry für die schlechte Bildqualität... :/

Schmeckt aber auch ohne Frosting!

Apfel-Marzipan-Kuchen

Ursprünglich war das ein Muffin-Rezept. Dafür nur die Hälfte der Zutaten verwenden. (für ca. 12 Muffins)

Zutaten:
2 Äpfel
500 g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Zimt
1 Prise Salz
180 g Zucker
100 ml Öl
2 Eier
250 ml Milch
200 g Marzipan

Backofen auf 190° vorheizen.
Äpfel waschen, schälen und in kleine Stückchen schneiden. Mit Mehl, Backpulver, Zimt und Salz in einer Schüssel mischen.
Marzipan klein schneiden und in einer zweiten Schüssel mit Zucker, Öl (bitte kein Olivenöl), Eiern und Milch verquirlen. Unter das Mehl unterheben.
Teig auf einem Backblech verteilen (bzw. in Muffinformen geben) und ca. 20-25 min backen.

Aprikosen-Käsekuchen

Dieser Aprikosen-Käsekuchen ist eine fruchtige Variante zum klassischen Käsekuchen. Ich habe dieses Rezept aus dem Heft "essen&trinken Für jeden Tag" von Tim Mälzer.
Ich hoffe, euch gefällt dieses Rezept. Meinen Freunden und mir hat dieser Kuchen gut geschmeckt.

Zutaten:
- 400 g weiche Butter
- 530 g Zucker
- Salz
- 1 Pk. Vanillezucker
- 6 Eier
- 400 g Mehl
- 1 Dose Aprikosenhälften
- 1 Bio-Limette
- 1 kg Quark
- 1 Pk. Vanillepuddingpulver
- 40 g Grieß
- 3TL Backpulver

1. Zuerst werden 280 g Butter, 280 g Zucker, 1 Prise Salz, Vanillezucker, 2 Eier und Mehl mit dem Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig verkneten. In Folie gewickelt 1 Std. kalt stellen.

Tipp: Wenn jemand eine Küchenmaschine besitzt, die harte Butter zerkleinern kann, kann anstatt der weichen Butter kalte, harte benutzen. Dadurch wird nämlich eine Stunde gespart, in der man den Teig normalerweise kalt stellen sollte.

2. Teig auf einem gefetteten Blech mit leicht bemehlten Händen gleichmäßig bis in die Ecken drücken. Mehrfach mit einer Gabel einstechen, damit während des Backens eingeschlossene Luft entweichen kann und der Boden schön flach bleibt. Im heißen Ofen bei 180 Grad (Umluft: 160°) auf der untersten Schiene 18-20 Min. vorbacken. Aprikosen mit dem mark in einem hohen Gefäß fein pürieren.

3. 120 g Butter zerlassen. Von der Limette die Schale dünn abreiben und Saft auspressen (ca. 3 EL). 4 Eier, 250 g Zucker und 1 Prise Salz mit dem Handrührgerät 5 Min. cremig schlagen. Quark, Limettenschale, -saft, Puddingpulver, Grieß und Backpulver gut unterrühren. Zum Schluss die flüssige (abgekühlte!) Butter kurz unterrühren. masse auf den vorgebackenen Boden geben.

4. Aprikosenmasse mit einem Löffel punktuell auf dem Kuchen verteilen. Punkte mit einem Holzspieß oder einer Stricknaden in die Quarkmasse marmorieren. Im Ofen wie oben 40-45 Min. backen. Abkühlen lassen, evtl. mit Puderzucker bestäuben und servieren.

Mit anderem Obst können auch schöne, bunte Varianten entstehen. Ich würde mich freuen, dass die, die das ausprobieren, ihre Fotos hier in die Kommentare einzustellen.
Ansonsten: Viel Spaß und gutes Gelingen! :)

Zitronen-Kiwi-Cupcakes

Zitronen-Kiwi-Cupcakes

Als Alternative kann man natürlich auch Limetten verwenden - so wäre das Rezept eigentlich gedacht gewesen, aber es ist immer schwierig, Bio-Limetten zu bekommen (finde ich).

Zutaten:

- 100 g Butter

- 100 g Zucker

- 2 Eier

- 170 g Mehl

- 2 TL Backpulver

- etwas Zitronensaft

- etwas abgeriebene Zitronenschale
- 2 Kiwis

Zuerst werden Butter und Zucker mit dem Handrührgerät cremig gerührt. Anschließend werden die Eier einzeln jeweils 30 Sekunden zugegeben und schaumig geschlagen. Die Schale einer (halben) Zitrone abreiben und die Zitrone etwas ausdrücken und alles vermengen.

Das Mehl wird mit dem Backpulver gemischt und untergehoben.

Zum Schluss werden die Kiwis geschält, in kleine Stücke geschnitten und mit etwas Mehl bestäubt.

In die Masse hineinrühren und alles in Muffinförmchen geben. (Ich verwende meistens Silikon-Förmchen - s. Bild rechts - , da ich der Meinung bin, dass sie praktischer sind und Müll sparen - allerdings sehen die Papierförmchen schöner aus.)

Nun backt man die Muffins ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei ca. 200°C.

Auskühlen lassen.

Mein Topping besteht diesmal aus Sahne:
Einfach einen Becher Sahne (200 g) mit Sahnesteif schlagen und mit grüner Lebensmittelfarbe färben (die Farbintensität hängt ganz von euch ab - ich bin hier eher für ein helleres Grün). Wer es noch etwas süßer haben will, kann an dieser Stelle etwas Zucker zufügen.
Jetzt wird alles einfach in eine Spritztülle gefüllt und auf die Cupcakes gespritzt. Dekoriert habe ich die kleinen Gebäcke diesmal mit Zitronenschale.
Das war das Ergebnis:

Viel Spaß beim Backen und Genießen! :)

Und wie immer: Schreibt mir eure Kritik und weitere Anmerkungen gerne unten in die Kommentare. Danke!

Rosen-Cupcakes

Rosen-Cupcakes

Das hier ist mein erstes Rezept. Ich habe es deshalb ausgewählt, weil es zum einen schnell geht und zum anderen auch gut aussieht. Außerdem schmecken diese Cupcakes auch sehr lecker.

Ich hoffe, euch gefallen sie auch und viel Spaß beim Backen! :)

Außerdem wäre ich froh über Kritik, v.a. weil ich Neuling bin, aber auch bei späteren Rezepten fände ich das gut.

Zutaten:

- 100 g Butter

- 100 g Zucker

- 2 Eier

- 70 g Mandelmehl

- 100 g Mehl

- 2 TL Backpulver

- Rosenwasser (bekommt man in der Apotheke)

Zuerst werden Butter und Zucker mit dem Handrührgerät cremig gerührt. Anschließend mixt man die Eier hinein. Jedes sollte dabei etwa eine halbe Minute geschlagen werden. Dabei kann man das Rosenwasser nach Belieben zugeben. Ich habe hier 5 Tropfen verwendet.

Wenn die Masse schön schaumig geschlagen ist, mischt man die geriebenen Mandeln/ das Mandelmehl, das Mehl und das Backpulver und hebt es vorsichtig unter.

Jetzt füllt man die Masse in eine Muffinbackform und backt es im vorgeheizten Ofen bei ca. 200°C 12-15 Minuten lang.

Nun geht's ans Dekorieren:

Ich habe ein Frosting aus Butter und Zucker hergestellt. Für meine Cupcakes haben 2 EL Zucker und 4 EL Butter gereicht, aber man kann natürlich die Menge verringern oder auch vergrößern.

Ich habe dem Ganzen dann noch rote Lebensmittelfarbe hinzugefügt, damit es eine schöne rosa Creme wird. :) Mit ein wenig Rosenwasser abschmecken und - voilà - ein rosa Frosting mit Rosengeschmack.

Nun kann man kreativ werden. Ich habe meine Cupcakes hier mit Belegkirschen, buntem Zucker und Zuckerherzen dekoriert, aber ich bin sicher, dass sich auch andere süße Verzierungen gut machen, beispielsweise kandierte Rosenblätter (Rezept: siehe unten) oder Silberperlen.

So sieht das Ganze dann aus:

Kandierte Rosenblätter:

Ich habe dieses Rezept leider nie selbst ausprobiert, deshalb kann ich keine Tipps dafür geben, aber ich würde mich freuen, wenn es jemand von euch machen würde und dann seine Erfahrung mit mir teilen könnte.(denn ich weiß nicht, wo man diese Rosenblätter herbekommt und ob man einfach die aus dem Garten nehmen kann...)

Zutaten:

- 12-24 Rosenblätter

- geschlagenes Eiweiß

- Zucker

Blütenblätter abspülen und mit Küchenpapier trocken. Mit einem Pinsel beide Seiten mit Eiweiß bestreichen und anschließend im Zucker wenden. Ein Brett mit Folie bedecken und die Rosenblätter über Nacht darauf trocknen lassen.